vorbei die zeiten, als zwei einsame koeche durch die praerie des suedamerikanischen kontinents fuhren. seit gestern bin ich, maike, dabei, morgen kommt christian, claudios bruder. ausserdem bekommen wir regelmaessig besuch von den streunenden hunden der gegend, die auch gerne mal die gerade erworbenen flip flops von mark verschleppen und kaputtbeissen. seit kurzem sind wir in san pedro, einem kleinen ort, drei busstunden von buenos aires entfernt. die jungs haben mich gestern morgen brav am flughafen abgeholt (sogar relativ puenktlich) und wir sind mit dem taxi durch den wahnsinnsverkehr der stadt zum busbahnhof, von dem der bus nach san pedro fuhr. was mir direkt auffiel: die autos! supergeile alte karren, die teilweise ohne ende klappern und knarren. und ich dachte anfangs der gruene bulli ist das auffaelligste auto auf der strasse hier. hoechstens wegen der farbe. mindestens jedes dritte auto ist richtig schoen alt, mit ordentlichen kurven und rostigen stellen. auf den mopeds sitzen immer mindestens drei personen. und alle entspannt bis zum geht nicht mehr.
heute kommt frau kirchner, praesidentin von argentinien, in den nachbarort. deswegen ist hier gerade die hoelle los. ueberhaupt sind hier alle staendig auf den strassen unterwegs und haben 23406345 kinder im schlepptau. heute morgen sind wir durch den ort und haben in mehreren kleinen laeden obst, gemuese und fleisch fuer das essen heute abend gekauft. und eine dorade, die mir bis zur huefte reicht. alles in allem gut 20 kilo, die wir in der mittagshitze durch den ort geschleppt haben. ein trolli waere gut gewesen. und jetzt claudio ueber die letzten paar tage, voilà:
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