rosario

seit vorgestern sind christian und maike wieder in rosario, wo mark und claudio die letzten tage mit fischen und warten verbacht haben. die reparatur des kombis dauert laenger als geplant und ist natuerlich auch teurer als erwartet. wer also weihnachtseingestimmt spenden moechte ;-) die zwei koeche haben demnach in den vergangenen tragen fleissig die angel geschwungen und so lagen schon diverse male frisch gefangene fische aus dem fluss auf dem teller. eine schildkroete wurde wieder ihrer heimat uebergeben. christian und maike haben in der zeit colonia erkundet (wie berichtet), danach paysandú (uruguay) und colón. in paysandú war unsere hotelreservierung ein irrtum und das hotel voll belegt. die hotelbesitzerin hat uns dann netterweise ein anderes zimmer ueberlassen, das gerade renoviert wurde und demnach die ganze nacht nach farbe stank. naja. wir sind schnell wieder aus der stadt raus und ueber die grenze - uruguay ist einfach zu teuer. auf nach colón, einer stadt mit 35.000 einwohnern direkt an der grenze, mit kleiner geschaeftsmeile und strand am rio uruguay. im hotel hatten wir mit spinnen und kakerlaken zu kaempfen, aber es war superguenstig und die besitzerin extrem gastfreundlich. da rosario aber weiterhin unsere homebase bleibt, sind christian und maike wieder zurueck. dort haben wir gestern mti den einheimischen campingarbeitern gequatscht und bier getrunken, am sonntag steht grosses grillen an.

wir haben uns getrennt

kurzes update: wir gehen fuer eine knappe woche getrennte wege. alles fuer den kombi! claudio und mark haben sich gestern abend von montevideo mit dem bus nach rosario aufgemacht, weil der mechaniker am montag den kombi reparieren will. voraussichlicht braucht er dafuer drei tage. christian und maike sind in der zeit in colonia unterwegs, einem uebertouristischen ort in uruguay. ende der woche treffen wir uns bei salto wieder, wo wir hoffentlich wieder mit dem kombi weiterfahren koennen.
punta del diablo war sehr ruhig und die leute im hostel sehr nett. am letzten abend haben claudio und mark einen deutschen, einen schweden und die hostelbesitzer mitbekocht. mittags gab es bereits selbstgesuchte muscheln vom strand. an einem tag war ausserdem richtig viel wind, der uns viele fotos beschert hat. nach punta del diablo sind wir nach punta del este, the place to be fuer die high society, nicht nur die uruguayische. selbst shakira und james hetfield checken hier angeblich ein. uns hat es nicht uebermaessig gefallen (punta del diablo war viel schoener), weil es zwar ordentlich strand gab, allerdings umgeben von zahlreichen hotels. das highlight waren wohl die seehunde im hafenbecken und die betonfinger am strand. aber nach wie vor sind wir sehr zufrieden mit der reise und haben sonne satt, natuerlich gutes essen und treffen interessante menschen.