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Sonntag, 9. Januar 2011

klischees, schimmel und orientierungslosigkeit

wir waren etwas faul mit dem blog, pardon! hier mal wieder ein paar infos zu unserer route. in ipanema waren wir zwei tage. ein total verlassener strand, camping direkt hinter den miniduenen. endlich waesche gewaschen. danach ilha comprida, ein klischee: absolut verlassener strand auf der insel, cocossaft an der strandbar, blick aufs meer - ein traum. den ersten tag haben wir noch auf dem nahegelegenen festland geschlafen. im bulli, zu viert. danach auf die insel. der sand war eine herausforderung fuer den kombi. aber der ist mittlerweile topfit und hat das daher mit links gemeistert. dann mit der faehre wieder aufs festland, richtung norden. das ziel war sao vicente, wir sind aber wegen verkehrsfuehrung in santos gelandet. riesen bettenburgen mal wieder und teuere hostels und keine campings. also haben wir in einer pousada geschlafen. claudio hat den preis runtergehaltet. am eingang kam uns der schimmelgeruch entgegen und die baeder waren nur in den flur gebaut, tuer ging nicht zu, nach oben offen. aber wir hatten betten und eine dusche am morgen. auf der suche nach der behausung habe ich (maike) als kartenleserin und copilotin mark als fahrer noch ins favelanische nirgendwo geschickt. die karte gab nichts her, und ploetzlich befanden wir uns in gefuehlter 45 grad-steigung auf einem one way richtung bergspitze. schnell gewendet und wieder runter. sorry mark. aber der blick war fantastisch!
heute morgen also richtung sao paulo. der 50 km dauernde weg von santos in die kulturelle und wirtschaftliche hauptstadt brasiliens fuehrte ueber einige berge, durch tunnel ohne fluchtwege und vorbei an mutigen radfahrern! die eigentlich fahrt dauerte nur eine stunde, aber in sao paulo selbst haben wir noch ganze vier stunden nach dem viertel gesucht, in dem unser hostel beherbergt ist. dem strassenwaechter konnten wir dann erleichtert etwas trinkgeld in die hand druecken, damit er den kombi ueberwacht. dann ab ins hostel, ein wohl verdientes bier getrunken und... gekocht. und da sind wir jetzt. bereit fuer die megacity...

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